1000 Worte zu Amerika
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Die Stadt und ihre Attraktionen:
Haight-Ashbury, Zentrum der Gegenkultur
Das Quartier rund um die Kreuzung der Haight- und Ashbury Street bewahrt bis heute ein Stück des Lebensgefühls der 60er Jahre.
Ein einziges Jahr, sogar nur ein einziger Sommer, der Summer of Love 1966-1967, reichten aus, um das Gesicht des Viertels rund um Haight- (sprich hate) und Ashbury Street nur wenige Blocks östlich des Golden gate Parks bis heute zu verändern. Jene Nähe zu den großen Freiflächen des Parks, in denen die Blumenkinder der Hippie-Bewegung ohne Geld campieren konnten, und zur University of San Francisco war es wohl, die die eigentlich gutbürgerliche Wohngegend mit ihren schmucken viktorianischen Häusern zu dem Zentrum der Gegenkultur in ganz Amerika machte. 1967, auf der Höhepunkt der Bewegung, kamen täglich hunderte von Jugendlichen aus dem ganzen Land und die Bevölkerung wuchs von rund 15 000 auf gute 100 000 an. Hier lebten sie auf engstem Raum in Kommmunen, rauchten Marihuana, lauschten den Rockkonzerten im Park und hingen ihren Träumen von der friedlichen Veränderung der Gesellschaft ihrer Eltern nach. Aber was auf Drogen gebaut ist hält nicht lange, und so löste sich die bunte Szene so schnell auf, wie sie entstanden war.
Ein Stück des Lebensgefühls, der Kultur und der Ideen ist noch immer in Haight-Ashbury, das heute eben jenes ganze Stadtviertel bezeichnet, konserviert, nein wird hier am Leben erhalten. Zu Begin der 1980er Jahre wurde die meisten der viktorianischen Wohnhäuser aufwändig renoviert und zu schicken Boutiquen, Cafés, Buch- und Second Hand Läden umgewidmet. Egal, ob ausgefallene Designermode, alternative Bekleidung oder memorabilia der Flower Power Bewegung, irgendwo entlang der Haight Street finden Sie, was Sie suchen.
Wenn Sie Haight-Ashbury allein erkunden wollen, nehmen Sie von Downtown aus einen Bus der Linie 7 oder 71 und wandern Sie die knapp 3 km lange Haight Street einfach einen Nachmittag lang hinauf. machen Sie sich an Wochenenden auf sehr regen Publikumsverkehr und stellenweise echt aggresive Bettler gefaßt. Wollen Sie dagegen etwas mehr über die Geschichte und die Geschichten erfahren, so beteiligen Sie sich an der zweimal wöchentlich durchgeführten "Haight-Ashbury Flower Power Walking Tour". Schwerpunkt der Führung sind selbstredend die 60er Jahre,aber man erfährt auch allerhand über die ältere Geschichte des Viertels und bekommt die Häuser der Grateful Dead, von Janis Joplin und Charlie Manson gezeigt. Die Tour (15 $) startet Dienstags und Samstags an der Nordostecke von Stanyan- und Waller Street.
Motive, Blickwinkel, Aussichtspunkte, Techniken - alles, was Sie brauchen, um die Lichter und Farben der Metropole in echte Hingucker zu verwandeln: Der PhotoFührer USA Zentralkalifornien zeigt's Ihnen.
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