1000 Worte
zum Reisen in die USA

Regeln und Regularien für die USA-Reise

Da ich selbst kürzlich damit konfrontiert war und auch von anderen Reisenden Photographen ähnliche Fälle berichtet wurden, sei an dieser Stelle einmal klar gestellt, was zur Zeit in den Vereinigten Staaten bezüglich Aufnahmen in National Parks und der Sicherheitskontrolle von Film- und Photomaterial auf Flüghäfen gilt.

Im Gegensatz zu den Aussagen mancher Mitarbeiter vor Ort ist das Photographieren in National Parks und auf jedem öffentlichem Land, das der Bundesregierung gehört, noch immer ohne Gebühr erlaubt, solange sich die Aufnahmen auf öffentlich zugänglichen Grund beschränken, ohne Models und Requisiten auskommen, die Resourcen nicht beschädigen, keine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellen, keine aufwändigen Hilfeleistungen des Parkpersonals benötigen und nicht mit dem der Öffentlichkeit dienenden Erholungsgedanken der Parks kollidieren. Public Law 106-206 besagt dies unter Punkt 3-c ganz deutlich und es kann nur nützlich sein dieses .pdf Dokument herunterzuladen und für den Gebrauch unterwegs auszudrucken. Leider gehen nicht alle bundesstaalichen Behörden konform mit dieser Regelung, so daß in manchen State Parks mit anders lautenden Vorschriften zu rechnen ist.

Im Zuge der kontinuierlichen Verschärfung der internationalen Sicherheitslage haben wir uns alle an längere Wartezeiten vor den Kontrollschaltern der Flughäfen und an Diskussionen mit dem dortigen Personal gewöhnt, wenn es um das Röntgen oder Nicht-Röntgen von Filmmaterial geht. Zumindest für die USA gilt, daß die Vorschriften der Flugaufsicht FAA den Reisenden noch immer das Recht auf eine Handkontrolle der mitgeführten Filme und des photographischen Equipments zubilligt. Auch dieses Dokument sollte man als Reisende/Reisender in gedruckter Form bei sich haben, um seiner Forderung durch den Verweis auf Sektion 108-209.e im Zweifelsfall Nachdruck zu verleihen.